Da mir in den letzten beiden Rennen massive Rückenschmerzen im Lendenwirbelbreich sehr zu schaffen gemacht haben, galt es nun dieses Problem in den Griff zu kriegen.
Das Höhenprofil von Kleinzell ist auch ohne Rückenprobleme zach genug… 😉
Mein CUBE Stereo Rahmen ist leider zu klein, um auch nur irgendwo vernünftig eine Trinkflasche zu montieren, daher bin ich bis jetzt mit einem Trinkrucksack von Deuter gefahren. Gefühlsmäßig ist aber genau DER das Problem für meine immensen Rückschmerzen auf dem Mountainbike. Mit dem Rennrad kann ich ein Vielfaches der Kilometer bzw. Höhenmeter zurücklegen, ohne auch nur ansatzweise dieselben Probleme im Lendenwirbelbereich zu bekommen.
Fazit: Rücksack muss weg, aber was sonst?!?
Beim Rennen im St. Jakob/Walde letztes Jahr habe ich bereits Trinkflaschen in der Trikottasche probiert, aber das funktionierte nur begrenzt und birgt ein hohes Verletzungsrisiko im Bereich der Nieren im Falle eines Sturzes.
Andreas Knapp – http://www.positionsanalyse.at – hat mein MTB bereits letzten Herbst perfekt auf mich eingestellt und auch meine Schuhe entsprechend präpariert.
Die Idee von letzter Woche mit zusätzlichen Keilen im Fersenbereich zu arbeiten, habe ich aber nach der Testfahrt am vergangenen Freitag wieder verworfen – zuviel Druck und ein ungutes Gefühl im Kniebereich und vorderen Oberschenkel…
Was bleibt also? Der Versuch mit weichen Salomon Trinkflaschen in der Trikottasche zu fahren…
Ob’s geklappt hat? Das erfahrt ihr in meinem Rennbericht vom Granit Marathon 2017 in Kürze…
Ein paar Impressionen von der Testfahrt an der Donau! 🙂
Oje, Rückenschmerzen können die Freude am Sport dann wirklich trüben… aber es freut mich, dass du so schnell die Ursache und auch eine Lösung dafür gefunden hast. Habe auch deinen Bericht dazu gerade gelesen, danke fürs Teilen! Weiterhin alles Gute und viel Erfolg 🙂
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