2. Saison-Highlight – Single Ultra Tri Bad Radkersburg 2024


„Glücklich ist, wer die Leidenschaft vor dem Ehrgeiz gekannt hat.“ (Blaise Pascal)

Am letzten Wochenende war es endlich soweit – mein zweites Saison-Highlight stand am Menüplan. 😉 Nach der Mitteldistanz in Stubenberg im Mai nun meine zweite Langdistanz – wieder in Bad Radkersburg.
Dieses Event ist nicht einfach nur ein Wettkampf, sondern ein besonderes „Familientreffen“ mit der Ultra Family. ♥ Und es war mir eine Ehre dort zum zweiten Mal dabei sein zu dürfen und diese tolle Atmosphäre mit lieben Freunden und Bekannten genießen zu können. ♥
Heuer wurde es auch für unsere eigene Familie ein besonderes Ereignis. Es stand nicht nur ich mit meinem weltbesten Betreuer Jakob am Start, sondern auch meine bessere Hälfte Christian (betreut von unserem Sohn Felix) wagte sich bei seinem allerersten Triathlon überhaupt (!), an eine Langdistanz. Gehört schon eine Portion Mut dazu… 😉

Um es vorweg zu nehmen – wir haben beide gefinisht! 😀


Aber alles der Reihe nach…

Schon beim Schwimmen bekamen wir einen Vorgeschmack auf die Hitzeschlacht des Tages, denn sogar das Wasser war sehr warm. Das hat meinen Mann, glaub ich, am aller wenigsten gestört *haha*.
Meine Schwimmzeit war nicht das Gelbe vom Ei und ich hatte mir da ein bisschen mehr ausgerechnet, aber ich hab wieder ein paar wichtige Lektionen gelernt. :-p
Viel zu schnell losgeschwommen und dafür am Ende bezahlt, war wohl die wichtigste davon 😉

Für mich immer der absolut schönste Moment bei einem Triathlon – raus aus dem Wasser und rauf aufs Bike! ♥
Die ersten 1,5 Stunden waren super – noch angenehme Temperaturen und es ging klass dahin. Doch dann wurde es zunehmend heißer und heißer, bis ich nach etwa 4 Stunden mit Sonnenstichsymptomen (Kopfschmerzen, leichter Schwindel und Erbrechen) kurz vom Rad musste. Ich hab mich Gott sei Dank nach einer Abkühlung mit kaltem Wasser und kurz im Schatten verweilen wieder gut gefangen und konnte zurück aufs Rad. Wirklich gut ging’s mir, wie wahrscheinlich allen anderen auch, nicht mehr mit der Sonne und dem „Backofen“ zwischen den Feldern. Und dann zur Krönung zwischendurch Gegenwind mit Heizkanone! *haha*

Runter vom Rad in die Laufschuhe war eine „Wohltat“, da die Laufstrecke nicht durchwegs voll in der Sonne war. Zwischendurch gab’s für ein paar Minuten sogar einen kurzen Regenschauer, den wir uns allerdings sparen hätten können. Hat sich angefühlt wie ein Saunaaufguss!
Als die Sonne unterging und es „kühler“ wurde, habe ich mich zwar mit der Zeit wieder besser gefühlt und konnte wieder essen und trinken. Wirklich laufen konnte man das aber nicht mehr nennen. Zu diesem Zeitpunkt war mir die Finisherzeit auch nicht mehr wirklich wichtig. Durchkommen, der Hitze trotzen und nicht aufgeben war für mich die Devise und ich habe schließlich und endlich gefinisht!

Herzliche Gratulation an Petra Illmer, die trotz der Hitze ein hammermässiges Rennen abgeliefert hat und absolut verdient den Siegerpokal in die Höhe stemmen durfte. Ich hab mich sehr für sie gefreut. 😀 ♥

Kurzum: Vieles hat heuer besser funktioniert noch als 2023, bei vielem ist noch viel Luft nach oben. 😉 Also erholen, sammeln und weiter geht’s!
Next stop: Istria300 in gut 3 Wochen! Ich freu mich sehr darauf – wird wieder ein genialer Saisonabschluss! Und das noch gemeinsam mit der besten Mädelsrunde vor Ort. ♥

Stay tuned!

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Skreiner - Service für den Körper - Team Anita Wolf-Eberl
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