Ziele und deren Umsetzung…

Nur wer sein Ziel kennt, findet den Weg.“ sagte Laotse. Womit er grundsätzlich Recht hat, aber manchmal muss man Umleitungen in Kauf nehmen…

Nach dem Finish der Mitteldistanz in Stubenberg Mitte Mai bin ich wohl in ein kleines, aber feines Motivationsloch gefallen. Die Nachwirkungen der Nervenschmerzen im Bein und das Gefühl, nichts dagegen ausrichten zu können, haben sehr an mir geknabbert.
Wenn mir jemand klar sagen könnte, DAS ist die Ursache für das Problem und DAS kannst du dagegen machen, bin ich der letzte Mensch, der nicht alles versucht, um das umzusetzen. Aber…
Zumindest hat das Rennen in Kaindorf gestern eine Gewissheit gebracht – es hat nichts mit dem Laufen zu tun (wie nach den Tri Bewerben angenommen), denn gestern haben mich diese Schmerzen erstmals auch bei einem reinen Rad-Bewerb geplagt.

Zudem bin ich Ende Juni in eine megamäßige „Pollenwolke“ geradelt , als ich einem Gewitter davongefahren bin und seither hatte mich ein „allergischer Husten“ fest im Griff, der langsam aber sicher jetzt wieder im Abklingen ist.
Das Beste an allem? Es kann jetzt nur mehr bergauf gehen! 😀

Genug gejammert, denn es gibt durchaus auch positive Neuigkeiten zu vermelden! ♥

Mitte Juni hab ich beim Airport Run Graz 2024 einen neuen persönlichen Rekord auf 5k aufgestellt und zudem meine Zielzeit von 34:37 (aus 2022) auf 31:51 verbessert. *yesss*
79. Platz von 327 Damen (23. von 81 in meiner AK) – damit war ich durchaus zufrieden. Weit abgeschlagen hinterher zu laufen, ist somit wohl endlich vorbei… 😉

Die besten Ideen für die coolsten Events hat einfach immer Karin und so sind wir am 5. Juli beim Dark Moon Run in Kapfenberg gestartet. Eine echt lässige Geschichte und hat es hat riesen Spaß gemacht als Begleitläuferin mit Karin durch die Nacht zu laufen. *yeehaw*
Herzliche Gratulation zudem an Karin, die als eigentliche Nicht-Wettkampf-Läuferin auf Anhieb 2. in ihrer AK wurde. Da war ich schon mächtig stolz auf Karin! ♥

Ohne Erwartungen ins Rennen gestartet, weil immer noch leicht angeschlagen, hab ich einfach die megamässige Stimmung der Salzkammergut Trophy genossen. 😎 Durch den Regen der letzten Tage waren die Verhältnisse a bissel tricky, aber ich bin trotz kaum MTB Kilometern im Training super unterwegs gewesen und hab mein „Ego“ dezent aufpoliert, mit etlichen überholten Männern bei den Downhill Passagen und es hat richtig Spass gemacht. 🤪

Kurz vor Ende des letzten langen Anstieges auf den Hochmut hab ich dann erstaunt festgestellt, dass ich gut in der Zeit liege, obwohl ich gefühlt voi langsam unterwegs war 😊💪.

Am Ende war ich sogar 27 min schneller als 2023, obwohl ich gefühlt das ganze Rennen als Tourist gefahren bin 😅🔥👏

Und zu guter Letzt noch der gestrige 6 h Marathon im Rahmen der Ultra Rad Challenge 2024 in Kaindorf…
Auch hier im großen und ganzen eine Verbesserung zum Jahr 2023, ein bisschen getrübt allerdings durch die extremen Rücken- und Nervenschmerzen auf den letzten 35 km der gut 143 gefahrenen.
Es wäre sich zeitlich heuer locker noch eine 9. Runde ausgegangen, aber ich muss zugeben, dass ich in der Runde 8 so getrödelt hab, dass ich pünktlich um 18 Uhr im Ziel war. Ich wollte mir einfach nicht noch 18 km Schmerzen antun…

Herzliche Gratulation an meinen Sohn Felix, der mit 179 km (1.800 hm) wieder super unterwegs war und ich denke, er war mit seinen 17 Jahren wieder mit Abstand der Jüngste im Marathon Bewerb!
Ebenso herzliche Gratulation an Michaela, die mit 9 Runden gestern wohl jede Erwartung übertroffen hat! Wödklasse ♥

DANKE auch an meinen Sohn Jakob, der als Betreuer von Papa Christian auf der 24 h Distanz und von mir und Felix gestern beim Marathon, wieder seinem Titel Wödklasse-Chef-Betreuer wieder alle Ehre gemacht hat. Er macht seinen Job mit soviel Ruhe und Übersicht – einfach Hut ab! ♥ Mit ihm wieder an meiner Seite kann bei Ultra Triathlon Ende August nicht viel schief gehen. Da waren wir auch letztes Jahr schon ein Dreamteam. 😀

Am kommenden Dienstag werde ich nach viel Schonung in den letzten paar Wochen wieder ins strukturierte Training einsteigen und am 4. August in Fürstenfeld beim Thermentriathlon auf der Sprint Distanz starten. Ich freu mich schon sehr drauf! Vor allem bin ich gespannt auf die neuen Strecken beim Rad fahren und laufen.
Und in der Zwischenzeit werden wir weiter versuchen mit Physio und Bikefitting das „Nervenproblem“ in den Griff zu bekommen. Aufgegeben wird bekanntlich ja nur ein Brief – und ich bin kein Postler! :-p

Einen dicken Drücker auch an meine Mädels, die im 70er Style mit richtig fetten Schulterpolstern immer wieder „zum Krone richten“ da sind, wenn es mal nicht so läuft. Ihr seid die BESTEN! ♥♥♥
Spezieller Dank an das „STIEGL-Team“ (Sandra & Charly) für das Zielbier gestern! Auf euch ist einfach immer Verlass! *hahahahaha*

Stay tuned! ♥

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