Perfektes Spätsommerwetter und perfekte Begleitung durch meine Mädels-Runde ♥ haben das letzte Rennen der Saison zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht. 😀
Das Istria300 hat heuer das 3. Mal stattgefunden und ich muss dem Veranstalter ein großes Kompliment aussprechen! Das Rennen ist erstklassig organisiert, die Strecke gut markiert und die Kreuzungsbereiche sehr gut abgesichert. Es kamen für mich zu keinem Zeitpunkt auf der Strecke Zweifel auf, wo langzufahren ist und der Verkehr wurde so gut es ging (ein paar Deppen gibt’s immer, die sich nicht daran halten) von uns Radfahrern ferngehalten.
Die Strecke ist allerdings auch in der kurzen Version mit 168 km und gut 2.400 Höhenmetern kein Kindergeburtstag, aber doch durch die abwechslungsreiche Strecke sehr kurzweilig. Es geht ständig auf und ab, keine allzu langen Anstiege – aber einer in der Mitte hatte es absolut in sich. *seufz* Steil war ein Hilfsausdruck und die anschließende Abfahrt durch die komplett kaputte Straße nicht ungefährlich. Diesen Teil würde ich 2024 definitiv empfehlen auszulassen, da das Risiko von Unfällen und Defekte einfach zu groß ist.
Start Samstag 7 Uhr – „perfekt“ für einen Morgenmuffel wie mich *haha*. Alle Mädels haben es sich nicht nehmen lassen und sind in aller Früh mit mir am Start gestanden – alle putzmunter, nur ich als Fahrerin nicht :-p
Monika hat mich aber zum Start begleitet und dafür gesorgt, dass ich dort bin, wo ich hin gehöre, mir noch eine Hammer KH Lösung eingeflöst (weil ich so früh nichts essen kann) und mir vor dem Start die Jacke abgenommen. Und dann ging’s los… Angefeuert von Sandra & Martina beim Startbogen! 😀 Cooler Start in den Tag mit den Mädels als Backup! DANKE ♥
Die Streckenführung (bis auf die letzten 10 Kilometer -> mentale Kriegsführung *haha*) war sehr schön, mit zum Großteil gut befahrbaren Straßen. Zwischendurch die Rüttlerei muss man nicht mögen, könnte man drauf verzichten, gehört aber halt irgendwie dazu beim Freiluftsport.
Es lief ganz passabel für die kurze Erholungszeit nach der Langdistanz in Radkersburg und ich bin zufrieden. 😀
Die Zieleinfahrt nach etwa 8,5 Stunden war für mich sehr emotional und speziell! Es war für mich der Abschluss einer lässigen Saison mit allen Höhen und Tiefen.
Das Sahnehäubchen war allerdings, dass die Mädels auf mich gewartet haben und es einfach schön ist, wenn man so tolle Momente mit jemandem teilen kann! ♥♥♥
Die drei haben persönlich nichts mit Leistungssport am Hut, haben aber das ganze Event und Wochenende mit soviel Begeisterung mitgetragen, als ginge es um die olympischen Spiele für mich. 😉 Ein unfassbar schönes Gefühl und ich bin unendlich dankbar dafür! Ohne euch wäre es nur halb so schön gewesen. 😀
Ich freue ich auf Istria300 2024!
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Team Anita Wolf-Eberl 